Der Countdown zum Niederrheinpokal-Viertelfinale zwischen dem KFC Uerdingen und Rot-Weiss Essen läuft. Wenn das Traditionsduell am Mittwochabend (19 Uhr, RS-Liveticker) angepfiffen wird, werden zu den mindestens 8000 Zuschauern auch Helmut Rahner, Marcus Wedau und Oliver Grein gehören.
Die drei Ex-Profis spielten für den KFC in der Bundesliga und trugen im Laufe ihrer Karriere auch das Trikot von Rot-Weiss Essen. Am Mittwochabend verfolgen sie das Duell ihrer früheren Vereine live in der Grotenburg.
Die Klubs wiesen derweil noch einmal auf die besondere Situation bei der An- und Abreise hin, die durch den ÖPNV-Streik verkompliziert wird. Ab 17.30 Uhr öffnet die Grotenburg ihre Tore - nur für Fans, die sich im Voraus ein Ticket besorgt haben, denn eine Abendkasse wird es nicht geben.
Der KFC empfiehlt "dringend eine vorzeitige Anreise" und die Bildung von Fahrgemeinschaften, um die begrenzte Parkplatzsituation zu entlasten. Heimzuschauer können die Parkplätze P3 (Berliner Straße), P4 (Berufskolleg Glockenspitz) und P5 (Sprödentalplatz Süd, Parkplatzzufahrt über Sprödentalstraße) nutzen. Zudem werden die rechten Fahrstreifen der Berliner Straße zwischen Glindholzstraße und Buddestraße beidseitig zum Parken freigegeben. Außerdem verweisen die Uerdinger auf den neuen Fahrradparkplatz am Stadion.
Für Gästefans aus Essen gibt es keine Parkplätze direkt am Stadion. Sie können stattdessen den Parkplatz "Bockumer Schützenplatz" (Am Badezentrum 2) nutzen. Von der dortigen Haltestelle Schüttenhofstraße fahren Shuttlebusse zur Grotenburg.
Trotz Streik ist es darüber hinaus möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Ab dem Bahnhof Krefeld-Oppum verkehren ab 17 Uhr Shuttlebusse zum Stadion. Die Regionalbahn-Linie RB33 fährt direkt vom Essener Hauptbahnhof nach Oppum, zudem gibt es Verbindungen mit Umstieg in Krefeld-Uerdingen. Innerhalb von Essen verkehren über den Tag Nachtexpress-Linien in einem 60-minütigen Takt.